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In der Projektentwicklung besteht häufig die Tendenz, die Begriffe Risiko und Kritikalität zu verwechseln. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung der beiden Begriffe und ihre Merkmale klären.
Das PMI definiert das Konzept des Risikos wie folgt:
Ein ungewisses Ereignis oder eine ungewisse Bedingung, die, wenn sie eintritt, eine positive oder negative Auswirkung auf ein oder mehrere Projektziele hat.
Der Begriff „Kritizität“ hingegen wird im Zusammenhang mit dem Projektmanagement wie folgt definiert:
Ein eingetretenes Ereignis, das den Projektfortschritt behindert und nicht vom Projektleiter und dem Projektteam allein gelöst werden kann.
Eine der besten Praktiken im Projektmanagement besteht darin, Risiken zu vermeiden. Obwohl ein Risiko sowohl negative als auch positive Auswirkungen haben kann, müssen das Team, der Projektleiter und insbesondere der Risikomanager vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um für den Fall vorbereitet zu sein, dass eines der aufgezeigten Risiken eintritt.
Risiken müssen identifiziert werden:
Der Projektmanager ist für die Bewältigung kritischer Probleme verantwortlich, damit das Projekt vorankommt, und die Auswirkungen kritischer Probleme auf das Projektergebnis liegen immer in seiner Verantwortung.
Kritische Punkte haben wahrscheinlich eine von zwei Ursachen:
Die Schwierigkeit bei der Bewältigung Critical Issue (kritischer Probleme) besteht darin, dass sie eine sofortige Reaktion und rechtzeitige Maßnahmen erfordern, die entsprechend der Phase der Risikoermittlung durchgeführt werden, es sei denn, sie kommen aus Bereichen, die zuvor nicht berücksichtigt wurden. Dieser Prozess der Identifizierung eines kritischen Problems und der Ausarbeitung einer sofortigen Reaktion wird Issue Management genannt.
Das Problemmanagement lässt sich in zwei Hauptaktivitäten zusammenfassen:
Für den reibungslosen Ablauf eines Projekts ist es wichtig, die beiden Konzepte Risiko und Kritikalität nicht zu verwechseln, sondern zu wissen, wie man mit beiden Situationen rechtzeitig umgeht, um ein Produkt/eine Dienstleistung liefern zu können, das/die den Anforderungen der Beteiligten entspricht.