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Melden Sie sich anWas ist Knowledge Sharing und welche Tools sind zu verwenden, um die Streuung von Unternehmenswissen zu vermeiden?
Eine der Säulen, auf denen ein Unternehmen aufgebaut ist, ist das Wissen, d.h. alle Informationen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben und die es Mitarbeitern und Managern ermöglichen Synergieeffekte zu erzielen. Diese Informationen werden jedoch nicht immer organisiert verwaltet und sind oft nur einigen wenigen vorbehalten, so dass die Mitarbeiter gezwungen sind, Zeit zu verschwenden mit der Suche nach Daten und Inhalten, die bereits mit ihnen geteilt werden sollten.
In jedem Unternehmen spielen das Wissen und das Wissensmanagement eine grundlegende Rolle.
Es gibt zwei Arten von Wissen: explizites und implizites Wissen.
Unter explizitem Wissen versteht man alle theoretischen Informationen, die leicht weitergegeben werden können: Unternehmensrichtlinien, Produktblätter und sämtliches Wissen, das in schriftlicher Form verbreitet werden kann.
Im Gegensatz dazu umfasst das implizite Wissen (oder tacit knowledge) alle Informationen, die durch Arbeitserfahrung erworben wurden. Aus diesem Grund ist es schwieriger, sich dieses Wissen anzueignen, da es nicht ausreicht, ein Dokument zu lesen, sondern eine direkte Erfahrung erforderlich ist.
Für ein Unternehmen kostet der Erwerb dieses Wissens, sowohl des expliziten als auch des impliziten, Zeit und Geld, und deshalb ist es wichtig, dass es nicht verloren geht.
Damit dies nicht geschieht, ist es notwendig, eine Strategie zur gemeinsamen Nutzung von Wissen einzuführen: Wissen im Unternehmen wird zwischen Personen, Teams und Abteilungen geteilt, so dass es von allen Mitarbeitern schnell und immer dann, wenn sie Informationen benötigen, genutzt und eingesehen werden kann.
Fehlende gemeinsame Nutzung von Wissen (oder Wissensaustausch) verringert die Produktivität des Unternehmens, da Zeit und Ressourcen verloren gehen, die von den Mitarbeitern für ihre eigenen Aufgaben genutzt werden könnten. Die Hauptprobleme, die durch den fehlenden Austausch von Wissen im Unternehmen entstehen, sind:
Es ist Aufgabe des Unternehmens, den Arbeitnehmern alle Instrumente zur Verfügung zu stellen, um den Wissensaustausch zu fördern. Zur Optimierung des Wissensaustauschs können verschiedene Strategien angewandt werden:
Wie wir soeben gesehen haben, ist es die Aufgabe des Unternehmens, den Benutzern alle Tools zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um das Wissen des Unternehmens zu teilen.
Damit Wissen effektiv geteilt werden kann, ist eine Wissensmanagementstrategie erforderlich.
Aber was ist Wissensmanagement? Ziel des Wissensmanagements ist es, das gesamte Wissen eines Unternehmens, das so genannte Unternehmens-Know-how, zusammenzuführen, zu organisieren und den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen.
Unternehmen setzen häufig Wissensmanagementsysteme ein, um Mitarbeiter beim Auffinden von Unternehmensinhalten in der Wissensdatenbank zu unterstützen und den Wissensaustausch zu erleichtern. Die Software muss über bestimmte Funktionen verfügen, wie z. B. die Möglichkeit, die benötigten Informationen in kurzer Zeit zu extrahieren, damit der Mitarbeiter mit seiner Arbeit fortfahren kann.
Darüber hinaus muss die Unternehmensdokumentation rund um die Uhr zugänglich sein, damit alle Abteilungen nach ihren Bedürfnissen suchen können. Um den Suchprozess zu beschleunigen, ermöglicht es eine Software mit künstlicher Intelligenz den Mitarbeitern, direkt auf den gesuchten Inhalt zuzugreifen, ohne Schlüsselwörter zu verwenden, die sie dazu zwingen würden, ganze Dokumente zu durchsuchen, um die benötigten Informationen auszuwählen.
Für die Weitergabe von Unternehmenswissen ist eine unternehmensweite Strategie erforderlich, um Routinetätigkeiten, die die Zeit der Mitarbeiter verschwenden, zu beseitigen und die Produktivität zu steigern.